Werner Rudolph, Meister im Zentralverband Deutscher Rasse-Kaninchenzüchter e. V.

   

Werner Rudolph wurde am 28.04.1936 in Wanne-Eickel geboren. Seit 1956 lebt er in Idar-Oberstein.

Im Jahre 1962 gründete er im Geflügelzuchtverein Weierbach die Kaninchenabteilung. Ab diesem Datum nannte sich der Verein RN 84 Kleintierzuchtverein Weierbach und Umgebung. Der RN 84 Kleintierzuchtverein Weierbach wurde zum 31. Dezember 1985 beim Landesverband abgemeldet.

Nachdem der RN 84 Kleintierzuchtverein Weierbach zum 31. Dezember 1985 aufgelöst wurde trat Werner Rudolph in den Kaninchenzuchtverein RN 29 Mittelbollenbach ein. In diesem Verein ist er bis heute (Stand: 2012) Mitglied.

Seine Hauptrasse sind die Weißen Fuchskaninchen. Um die Rassen als Preisrichter besser kennen zu lernen züchtete er als Zweitrasse Blaue Wiener, Graue Wiener (ab 2011 Graue Wiener, wildfarben), Hasen rotbraun und Hermelin, Rotaugen.

Vorstandsämter:
Im RN 84 Weiersbach:
1962 bis 1964 Schriftführer
1965 bis 1974 Vorsitzender
1983 bis 1986 Zuchtberater
1973 bis 1976 Zuchtbuchführer
1977 bis 1986 Tätomeister
1968 bis 1979 Pressereferent
Im RN 29 Mittelbollenbach:
1986 bis 1994 Pressereferent
1991 bis 1994 Jugendleiter
1991 bis heute (Stand 2012) Zuchtberater

 

 

Im Kreisverband Obere Nahe:
1964 bis 1969 2. Schriftführer
1970 bis 1983 1. Schriftführer
1976 bis 1985 Zuchtberater
1984 bis 1988 Kreisverbandsvorsitzender
Im Landesverband Rheinland-Nassau e. V.:
1974 bis 1984 Vorsitzender des LV-Schiedsgerichtes
02. Juni 1986 bis 20. Mai 1990 Referent für Öffentlichkeitsarbeit
07. Mai 1984 bis 14. Februar 1995 stellvertretender LV-Vorsitzender
15. Februar 1995 bis 31. August 1995 Kommissarischer LV-Vorsitzender

Ehrungen und Erfolge:
1974 Ernennung zum Ehrenmitglied im RN 84 Weiersbach. Der Landesverband zeichnete Werner Rudolph am 23. Mai 1976 mit der LV-Ehrennadel in Silber, am 06. Mai 1984 mit der LV-Ehrennadel in Gold und am 06. Juni 1993 mit der LV-Treuenadel aus. 1993 erfolgte die Auszeichnung mit der "Silbernen Ehrennadel" des Deutschen Preisrichterverbandes und im gleichen Jahr wurde Werner Rudolph mit der Ehrennadel in Gold der Luxemburgischen Kaninchenzüchter ausgezeichnet. Im Juni 2004 ehrte ihn die Deutsche Preisrichtervereinigung mit der Goldenen Ehrennadel.
Mit den von ihm gezüchteten Rassen wurde Werner Rudolph vier mal Herdbuchmeister und 14 mal Landesmeister. Auf der 21. Bundesschau in Essen wurde er mit einer großen Sammlung Fuchskaninchen, weiß Deutscher Herdbuchmeister. Auf Grund seiner Erfolge wurde er von der Landwirtschaftskammer Rheinland Pfalz im Jahre 1985 und 1986 mit der Kammerpreismünze in Bronze und im Jahre 2010 mit der Kammerpreismünze in Silber ausgezeichnet.

Am 27.2.1994 wurde er zum "Meister der Deutschen Rasse-Kaninchenzucht im Landesverband Rheinland-Nassau e. V." ernannt.
Auf dem Bild rechts. Peter Bernard, Werner Rudolph, Edgar Hammann, Helmut Buschner (von links).
Bürgermeister Frank Frühauf, Thomas Lenz, Stefan Rosenthal/ Andreas Schmallenbach, Ernst Schneider, Bernd Krieger, Werner Rudolph, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Rheinland Pfalz Heribert Metternich (v. r.).

 

Von 1984 bis 31. August 1995 war Werner Rudolph Mitglied im Herdbuch Rheinland-Nassau und ab November 1986 anerkannter Herdbuchzüchter. Im Herdbuch nahm er von 1984 bis 31. August 1995 das Amt des 2. Vorsitzenden war.

Werner Rudolph ist seit 1978 Preisrichter. In der Preisrichtervereinigung Rheinland-Nassau war er von 1990 bis 01. März 1995 2. Vorsitzender. Vom 01. März 1995 (Bestätigung durch die Mitgliederversammlung am 22. Mai 1995) bis 31. August 1995 war Werner Rudolph Vorsitzender der Preisrichtervereinigung Rheinland-Nassau. In der Preisrichtergruppe Süd war er Schriftführer, Schulungsleiter, 2. Gruppenvorsitzender und Gruppenvorsitzender.

Während der Bundestagung des Zentralverbandes Deutscher Kaninchenzüchter 1994 in Aurich ernannte ihn der ZDK-Präsident Franz Jakobs zum „Meister der Deutschen Rasse-Kaninchenzucht im Zentralverband Deutscher Kaninchenzüchter e. V.".

Am 22. Mai 1995 wurde Werner Rudolph zum LV-Vorsitzenden und ich zum stellvertretenden LV-Vorsitzenden gewählt. Von 205 Delegiertenstimmen erhielt Werner Rudolph 70 Stimmen. Nachdem wir (Werner Rudolph und ich Josef Groß) dem Amtsgericht in Montabaur das Wahlergebnis mitteilten, um uns dort als Vertreter des Landesverbandes eintragen zu lassen, teilte uns das Amtsgericht mit, dass die Wahl des Vorsitzenden ungültig sei. Von 205 Delegiertenstimmen hätte der Vorsitzende mindesten 103 Stimmen erhalten müssen. Daraufhin legte Werner Rudolph am 31. August 1995 alle Ämter im Landesverband Rheinland-Nassau e. V. nieder und trat aus dem Landesverband aus. Er war einige Jahre Mitglied im Landesverband Rheinland-Pfalz. Ab 1998 ist er wieder Mitglied im Landesverband Rheinland-Nassau. Seinen Antrag, wieder in die  Preisrichtervereinigung Rheinland-Nassau aufgenommen zu werden, wurde von den Preisrichtern des Landesverbandes abgelehnt.