Günter Brandt, Meister im Landesverband Rheinland-Nassau e. V. |
Züchterfreund Günter Brandt wurde am 22. August 1941 geboren. Als 8-jähriger trat er im Jahre 1949 in den Kleintierzuchtverein Glesien (heute Teil von Schkeuditz) in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik ein. Nachdem die Familie Brandt nach Idar-Oberstein umzog, trat Günter Brandt ab 1958 in Kaninchenzuchtverein RN 22 Oberstein ein, daneben ist er ab 1965 Mitglied im KZV RN 44 Tiefenstein und ab 1983 im KZV RN 29 Mittelbollenbach. Vorübergehend wohnte Günter Brandt in Nordrhein-Westfalen. Hier hatte er zwar keine Kaninchen, war aber dennoch von 1963 bis 1965 Mitglied im KZV F 263 Hämigsen, im Landesverband Hannover. Im KZV W 145 Dortmund-Aplerbeck, LV Westfalen-Lippe war Günter Brandt von 1965 bis 1969 Vereinsvorsitzender. Seit 1987 ist Günter Brandt Ehrenmitglied des KZV RN 22 Oberstein. |
Vorstandsämter bekleidete Günter Brandt demnach seit 1965. Seit 1994 hört Günter Brandt
dem LV-Vorstand an. Günter Brandt
ist seit 1985 Preisrichter. Günter Brandt züchtete um die Rassen besser kennen zu lernen, wie viele unserer Preisrichter dieses tun, verschiedene Kaninchenrassen, darunter Angora, Helle Großsilber und Satin in verschiedenen Farbenschlägen. Ab dem Jahre 2006 züchtete er Marburger Feh. Mit der LV-Ehrennadel in Silber wurde Günter Brandt am 05. Mai 1985
ausgezeichnet.
Auf Grund seiner züchterischen Leistungen wurde er am Am 25. April 1999 wurde Günter Brandt zum „Meister der Deutschen Rassekaninchenzucht im Landesverband Rheinland-Nassau" ernannt. Nachdem Günter Brandt sein Amt als Abteilungsleiter Herdbuch im Jahre 2005 aus gesundheitlichen Gründen abgab, wurde er zum Ehrenabteilungsleiter des Herdbuches des Landesverbandes Rheinland-Nassau ernannt. Während der LV-Jahreshauptversammlung am 21. Mai 2006 in Laudert wurde Günter Brandt zum Ehrenmitglied des Landesverbandes Rheinland-Nassau ernannt. Zum damaligen Zeitpunkt war er aber schon so sehr erkrankt, dass er an der Versammlung nicht teilnehmen konnte, so habe ich ihm die Ernennungsurkunde in seinem Haus in Idar-Oberstein, im Namen der Mitglieder des Landesverbandes, überreicht. Günter Brandt verstarb am 13. Februar 2009. |