RN 96 Großseifen - Wir über uns - (Letzte Ergänzung am 02. Mai 2016)

Vereinsgründung

Der RN 96 Großseifen und Umgebung wurde am 01. April 1963 unter dem Namen RN 96 Höhn und Umgebung gegründet. Ab 1976 nennt sich der Verein RN 96 Großseifen und Umgebung. Ab 29. April 2016 nennt sich der Verein RN 96 Ahrbach.
 

Gründungsmitglieder

Gründungsmitglieder waren Fritz Horn, Gustav Friske, Heinrich Schramm, Günter Weichel und Wolfgang Zeise.
 

Die Vereinsvorstände

Gründungsvorstand
Vorsitzender Heinrich Schramm (verstorben am 09. Dezember 1978)
2. Vorsitzender Fritz Horn
Geschäftsführer Wolfgang Zeise
Kassierer Gustav Friske (verstorben im Spätsommer 1965). Ab 1965 Günter Weichel
Zuchtbuchführer Wolfgang Zeise (verstorben 2009 im Alter von 71 Jahren)
Tätomeister Günter Weichel
Bisherige Vorsitzende
01.04.1963 bis 16.01.1966 Heinrich Schramm
16.01.1966 bis 13.01.1968 Fritz Horn
13.01.1968 bis 10.02.2006 Günter Weichel, verstorben 2007
10.02.2006 bis 01. Mai 2016 Karl-Heinz Weber
02. Mai 2016 bis heute Heinz Arzbach
Vorstand im Jahre 1970
Vorsitzender Günter Weichel
Stellvertreter Arno Schönberger
Geschäftsführer Wolfgang Zeise
Schatzmeister Horst Zeiler
Zuchtbuchführer Wolfgang Zeise
Tätomeister Karl-Heinz Weber
Vorstand im Jahre 1980
Vorsitzender Günter Weichel
Stellvertreter Egon Hambückers
Geschäftsführer Wolfgang Zeise
Schatzmeister Karl-Heinz Weber
Vorstand im Jahre 1990
Vorsitzender Günter Weichel
Stellvertreter Egon Hambückers
Geschäftsführerin Ritha Weber
Schatzmeister Karl-Heinz Weber
Zuchtbuchführer Wolfgang Zeise
Tätomeister Karl-Heinz Weber
Zuchtberater Dieter Selke
Vorstand im Jahre 2000
Vorsitzender Günter Weichel
Stellvertreter Heinz Alef
Geschäftsführerin Ritha Weber
Schatzmeister Karl-Heinz Weber
Zuchtbuchführer Willi Horn
Tätomeister Karl-Heinz Weber
Vorstand im Jahre 2010
Vorsitzender Karl-Heinz Weber
Stellvertreter Jörg Wolf
Geschäftsführerin Rebecca Hörster
Schatzmeisterin Ritha Weber
Zuchtbuchführer Heinz Alef
Tätomeister Karl-Heinz Weber
Zuchtberater Günter Krämer
Jugendleiterin Nicole Wolf
Vorstand im Jahre 2016  
Vorsitzender Heinz Arzbach
Stellvertreter Jürgen Hermann
Geschäftsführerin Jennefer Arzbach
Schatzmeister Edgar Schäfer
Zuchtbuchführer Jürgen Hermann
Tätomeister Heinz Arzbach
Zuchtberater Graci Pellegino
 
Mitgliederentwicklung  
Im Geschäftsjahr 1963 wurden dem Landesverband 6 Mitglieder gemeldet.  
Im Geschäftsjahr 1970 wurden dem Landesverband 25 Mitglieder gemeldet.
Im Geschäftsjahr 1980 wurden dem Landesverband 16 Mitglieder gemeldet.
Im Geschäftsjahr 1990 wurden dem Landesverband 14 Mitglieder gemeldet.
Im Geschäftsjahr 2000 wurden dem Landesverband 11 Mitglieder gemeldet.
Im Geschäftsjahr 2010 wurden dem Landesverband 10 Mitglieder gemeldet.
Im Geschäftsjahr 2016 wurden dem Landesverband 5 Mitglieder gemeldet.
 

Vereinsgeschichte

Der Kaninchenzuchtverein RN 96 führte bisher drei Kreisschauen des Kreisverbandes, eine Kreisjungtierschau, eine allgemeine Jungtierschau, mehrere Jungtierschauen und 38 Lokalsschauen durch (Stand: 2013). Die erste Lokalschau wurde am 13.11.1966 ausgerichtet. Die erste Kreisschau richtete der Verein am 25./26. November 1972 im Gasthof "Gernot Wisser" in Nistertal aus. Die Ausstellungsleitung bei dieser Kreisschau übernahmen Günter Weichel, Wolfgang Zeise, Horst Zeiler und Gottfried Ripp. Die Kreisjungtierschau wurde 1976 in Hof durchgeführt. Bei der Kreisschau im Dezember 1986 in Bad Marienberg wurde der Verein Kreisvereinsmeister. Die 3. KV-Schau wurde in der Elbbachhalle in 56459 Ailertchen durchgeführt. Hieran beteiligten sich der Kreisverband Lahn-Taunus und der Kreisverband Westerwald. Katalog >>> hier klicken.
Zur Tradition sind die zahlreichen Kaninchenessen, an der ein Großteil der Dorfbewohner teilnahm, geworden. Insgesamt wurden bisher 30 Kaninchenessen durchgeführt. Das erste Essen wurde am 14.11.1964 durchgeführt. Das bisher letzte Essen im Jahre 2004. Diese Essen waren für den Verein von großem finanziellen Vorteil. Maßgeblich für den Erfolg waren die Frauen der männlichen Mitglieder des Vereins. Allen voran mit großem Einsatz und Engagement ist Frau Ritha Weber zu erwähnen. Im Jahre 2003 feierte der Verein sein 40-jähriges Bestehen. Im Rahmen dieser Feier wurden die Gründungsmitglieder Günter Weichel und Wolfgang Zeise im Namen des Vereins durch den LV-Vorsitzenden Josef Groß zu Vereinsehrenmitgliedern ernannt.
Bei der Kreisverbandsschau des Kreisverbandes Westerwald 1968 in Marienhausen wurde erstmals ein Vereinsmeister ermittelt. Karl-Heinz Weber wurde mit seinen Deutschen Riesen grau (heute Deutsche Riesen wildfarben, Stand: 2013) Vereinsmeister. In den Jahren 1963, 1964 und 1965 wurden in jedem Jahr zwei Tätomeister bei der Jahreshauptversammlung des Vereins gewählt. Im Jahre 1966 gehörte zu den zwei Tätomeistern auch Karl-Heinz Weber. Dieses Amt, teilweise als stellvertretender Tätomeister neben Günter Völkner, bekleidet er von 1966 bis heute (2013).
Im Jahre 1970 wurde erstmals im Verein ein Zuchtwart (heute Zuchtberater) gewählt. Das Amt übernahm Züchterfreund Heinrich Buchholz. Ab 1970 betrug die Aufnahmegebühr in den Verein 25,00 DM. Der monatliche Mitgliedsbeitrag wurde von 1,00 DM auf 1,50 DM erhöht. In jedem Jahr wird eine Stallschaukommission, die aus zwei Personen besteht, gewählt. Während der Jahreshauptversammlung am 16. Januar 1971 wurde mit Ursula Helsper erstmals eine Frau in die Stallschaukommission gewählt.
Ab dem Jahre 1971 bezuschusste der Verein jedes Kaninchen das mit sehr gut (sg) bewertet wurde mit 2,00 DM, unter der Voraussetzung, dass das Kaninchen auch bei der jährlich stattfindenden Vereinsschau (Lokalschau) ausgestellt wird/wurde.
1972 besuchten die Vereinsmitglieder erstmals gemeinsam eine Bundesschau, die in Essen durchgeführt wurde. Der Bus wurde aus der Vereinskasse gezahlt. Bei der Jahreshauptversammlung wurden den beiden ältesten Vereinsmitglieder, Ehrenvorsitzender Heinrich Schramm (70. Jahre) und Zuchtberater Heinrich Buchholz (60 Jahre) mit einem Präsentkorb zum runden Geburtstag gratuliert. Pro tätowiertem Tier erhält der Tätomeister ab 1972 0,30 DM. Im Jahre 1972 wurde mit Axel Zeise erstmals ein jugendlicher Züchter in den Verein aufgenommen.
Bis 1972 wurden die Mitgliederversammlungen jeden zweiten Sonntag im Monat, beginnend ab 10:00 Uhr durchgeführt. Ab 1973 wurden die Versammlungen jeden zweten Samstag im Monat, beginnend ab 20:00 Uhr durchgeführt. 1972 wird erstmals erwähnt, dass der Verein über 160 Ausstellungsgehege verfügt und das bei der Lokalschau des Vereins durchschnittlich 200 bis maximal 230 Tiere ausgestellt werden.
Während der Versammlung am 11. August 1973 wurde beschlossen, dass die Delegierten des Vereins die an der LV-Jahreshauptversammlung teilnehmen ein Tagegeld von 6,00 DM bekommen. Dieser Betrag wurde drei Jahre später auf 8,00 DM erhöht. Bei der Vereins-Jungtierschau am 21./22. Juli 1973nstellte erstmals ein jugendlicher seine Kaninchen aus.
Während der Jahreshauptversammlung des Vereins am 26. Januar 1974 wurde mit Günter Völkner erstmals ein Jugendleiter gewählt. Bei der Kreis-Jahreshauptversammlung 1974 werden  mit Heinrich Buchholz (Zuchtberater) und Günter Völkner (Obmann für Ausstellungen, heute Referent für Ausstellungen) erstmals zwei Vereinsmitglieder in den Kreisverbandsvorstand gewählt. In diesem Jahr wurden 50 neue Gehege gekauft. Somit verfügt der Verein nunmehr über 200 Ausstellungsgehege.
Im Zuchtjahr 1975 wurden mit 840 tätowierten Kaninchen die bisher meisten Tiere im Verein tätowiert. Im Zuchtjahr 1981 waren es 435 gekennzeichnete Kaninchen. Im Zuchtjahr 2012 wurden von Heinz Alef, Markus Fasel, Gerd John, Günter Krämer, Mihalis Papadirakis und Karl-Heinz Weber mit 18 Rammlern und 21 Häsinnen 123 Kaninchen der Rassen Deutsche Riesen wildfarben, eisengrau und weiß, Schwarze und Grau Wiener und Lohkaninchen schwarz gezogen und in das Vereinszuchtbuch eingetragen.
Am 09. Dezember 1978 verstarb das Gründungsmitglied und Vereinsehrenvorsitzender, Züchterfreund Heinrich Schramm infolge eines Schlaganfalles, von dem er sich nicht mehr erholte.
Ab dem Zuchtjahr 1979 erhält der Tätomeister zuzüglich zu den 0,30 DM pro tätowiertem Kaninchen die der Züchter zu zahlen hat 100,00 DM aus der Vereinskasse.
Von der Vereinsgründung im Jahre 1963 bis ins Zuchtjahr 1979 wurde der gesamte Vereinsvorstand jährlich bei der Jahreshauptversammlung neu gewählt. Ab dem Zuchtjahr 1980 beschloss man einen Wahlrhythmus von zwei Jahren.
Im Februar 1982 fiel erstmals die bisher monatlich stattfindende Versammlung aus. Bei der 9. Bundesrammlerschau 1982 in Essen stellte Züchterfreund Siegfried Jeck mit einem Blaue Wiener-Rammler ein Klassensiegertier. Das war bis dato der größte Erfolg eines Mitgliedes des RN 96 Großseifen bei einer Bundes-/Bundesrammlerschau. Egon Hambüchers, 2. Vereinsvorsitzender wurde bei der 26. LV-Schau am 15./16.1.1983 in Helferskirchen für seine hervorragende Zuchtgruppe Rheinische Schecken mit der Kammerpreismünze der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz in Bronze ausgezeichnet.
Ab 1984 wurde kein Jugendleiter mehr gewählt, da es im Verein keine Jugendliche mehr gab. Im Zuchtjahr 1986 werden Manuela Müller, die bei der Kreisverbandsschau mit Weise Wiener Jugendkreismeister wurde und Sandra Schöps, die mit Perlfeh die beste Häsin vorstellte, dann wieder als Jugendliche erwähnt.
Am 23. April 1988 feierte der Verein im Rathaus in Großseifen sein 25-jähriges Bestehen. Die Gründungsmitglieder Günter Weichel und Wolfgang Zeise wurden im Rahmen der Feier für 25-jährige Treue zum Verein geehrt. Durch das Programm führte Egon Hambückers.
1989 war mit 86 Personen (ohne Vereinsmitglieder), die pro Mahlzeit 12,50 bezahlten, die bisher höchste Zahl der Teilnehmer an den jährlichen Kaninchenessen zu verzeichnen. Egon Hambückers sorgte wie immer für gute Unterhaltung und Bombenstimmung. Bei diesen Essen wird gelegentlich bis in die Morgenstunden gefeiert.
Im Zuchtjahr 1990 wurde alle Kaninchen des Verein erstmals gegen die RHD geimpft. Die Impfkosten übernahm der Verein. Ab 1990 wurden keine monatlichen Versammlungen mehr durchgeführt.
Im Jahre 1998 wird Willi Horn als Jugendleiter gewählt.
Der Mitgliedsbeitrag ab dem Zuchtjahr 2002 wurde auf 9,00 €uro festgelegt. LV-Vorsitzender Josef Groß und Frau Roswitha besuchten erstmals die Vereinsschau. Er war sichtlich angetan von der hervorragenden Atmosphäre.
Am 14. Juni 2003 feierte der Verein sein 40-jähriges Bestehen.
Im Zuchtjahr 2004 wurden die Versammlungen auf drei Versammlungen pro Jahr reduziert.
Da die Mitgliederzahl auf 10 Mitglieder gesunken war, wurde die Jahreshauptversammlung ab dem Zuchtjahr 2006 im Hause der Familie Karl-Heinz Weber durchgeführt. Hier wurde Karl-Heinz Weber im Jahre 2006 zum Vereinsvorsitzenden gewählt. Sein Vorgänger Günter Weichel kandidierte nicht mehr. Der Mitgliedsbeitrag wurde auf 10,00 €uro festgesetzt.
Bei der Vereinsschau im November 2009 wurden 71 Kaninchen ausgestellt. Nach 2009 wurden keine Vereinsschauen, sondern Tischbewertungen durchgeführt.
Am 20. April 2013 feierte der Verein sein 50-jähriges Jubiläum.
Im Jahre 2016 nannte sich der Verein um. Er heißt ab sofort RN 96 Ahrbach.

Links: Heinz Arzbach, KV-Vors. KV Westerwald Karl-Heinz Mielich, Vors. RN 2, Rita u. Berthold Schmidt,
Dieter Wolf, Jürgen Bartz (links Seite v. l.)
 
   
Hinten: Roswitha Groß, Karl-Heinz u. Ritha Weber (v. r.) Hinten v. r. Karl-Heinz u. Ritha Weber

Erfolgreiche Mitglieder

 

Gezogene Rasse-Kaninchen

Im Zuchtjahr 2013 wurden mit 11 Rammlern und 20 Häsinnen 130 Kaninchen der Rassen Deutsche Riesen wildfarben, Deutsche Riesen weiß, Schwarze Wiener, Grau Wiener und Zwergwidder weiß Blauaugen gezogen und in das Vereinszuchtbuch eingetragen.

Im Zuchtjahr 2012 wurden mit 18 Rammlern und 21 Häsinnen 123 Kaninchen der Rassen Deutsche Riesen wildfarben, eisengrau und weiß, Schwarze und Grau Wiener und Lohkaninchen schwarz gezogen und in das Vereinszuchtbuch eingetragen.

Im Zuchtjahr 2011 wurden mit 15 Rammlern und 24 Häsinnen 126 Kaninchen der Rassen Deutsche Riesen wildfarben, Deutsche Riesen weiß, Graue Wiener wildfarben, Hasen rotbraun, Lohkaninchen schwarz, Hermelin Blauaugen, Farbenzwerge chinchillafarbig und Farbenzwerge  perlfehfarbig gezüchtet und in das Vereinszuchtbuch eingetragen.

Im Zuchtjahr 2010 wurden mit 15 Rammlern und 29 Häsinnen 147 Kaninchen der Rassen Deutsche Riesen wildfarben, Deutsche Riesen weiß, Graue Wiener wildfarben, Hasen rotbraun, Deutsche Kleinwidder wildfarben-weiß und Lohkaninchen schwarz gezüchtet und in das Vereinszuchtbuch eingetragen.

Im Zuchtjahr 2009 wurden mit 15 Rammlern und 24 Häsinnen 138 Kaninchen der Rassen Deutsche Riesen wild-/hasengrau,  Graue Wiener, Hasen rotbraun, Kleinsilber gelb, Lohkaninchen schwarz und Blau-Rexe gezüchtet und in das Vereinszuchtbuch eingetragen.

Im Zuchtjahr 2008 wurden mit 12 Rammlern und 24 Häsinnen 122 Kaninchen der Rassen Deutsche Riesen wild-/hasengrau,  Graue Wiener, Hasen rotbraun, Kleinsilber gelb und Lohkaninchen schwarz gezüchtet und in das Vereinszuchtbuch eingetragen.

Im Zuchtjahr 2007 wurden mit 21 Rammlern und 25 Häsinnen 137 Kaninchen der Rassen Deutsche Riesen wild-/hasengrau, Helle Großsilber, Graue Wiener, Rote Neuseeländer, Rheinische Schecken, Alaska, Kleinsilber gelb und Lohkaninchen schwarz gezüchtet und in das Vereinszuchtbuch eingetragen.

Im Zuchtjahr 1981 wurden 435 Kaninchen gezüchtet und in das Vereinszuchtbuch eingetragen.

Im Zuchtjahr 1975 wurden 840 Kaninchen gezüchtet und in das Vereinszuchtbuch eingetragen.